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Menschen in Thanchok, Manang, Nepal
Bild: © Andreas Frech |
7. Tag: Tal 1700m -
Thanchok 2600m (GPS). Pfannkuchen oder Poritsch gibt es. Von
Tal marschieren wir heute eine halbe Stunde früher als bisher am Morgen (07:30 Uhr). Wieder kommen wir sehr zügig voran. Nach einer Stunde machen wir eine kurze Trinkpause. An diesem Tag queren wir einige
Hängebrücken. Bei
Dharapani teilt sich die Schlucht, wir folgen dem
Marsiangdi weiter bergauf. Hier ist auch ein Checkpoint der ACAP. Die gesuchten Bäckereien haben wir allerdings bereits hinter uns. Bei
Bagarchhap fragen wir nach Apple-Pie. Nochmals eine Trinkpause, da wir gut in der Zeit liegen. Der Apple-Pie wird frisch zubereitet und ist nach ca. 10 Minuten auch am Tisch. Von hier gehen wir noch eine halbe Stunde bis
Danakyu und essen zu Mittag. Dahlbat, Macaroni mit Gemüse oder Eiern. Nudelsuppe mit Gemüse oder Kartoffelsuppe. Von hier geht der Weg jetzt steil bergauf (300HM) um dann wieder leicht nach
Thanchok zu fallen. Gesamte
Trekking-Zeit an diesem Tag inkl. Mittagspause 7 Stunden und 45 Minuten. Ein sehr malerischer von der Entwicklung unberücksichtigter Ort. Die
Trekking-Touristen finden hier ein lebendes Museum. War die Gegend bisher stark von Vegetation geprägt, ist sie hier bereits etwas gebirgiger. Abendessen jeder nach Wahl.
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Feldarbeit in Thanchok, Manang Distrikt
Annapurna Trekking, Nepal, Bild: © Andreas Frech |
8. Tag: Thanchok 2400m -
Lower Pisang 3200m. Wir verlassen jetzt die fruchtbare Landschaft und die Gegend erhält zunehmend einen alpinen Charakter. Holz wird mit der Hand zu Brettern geschnitten und gestapelt.
Manisteine und
Gebetsmühlen begleiten uns am Weg. Die Schlucht ist teilweise sehr steil eingeschnitten und der Weg in die Felsen gearbeitet. Am Nachmittag besichtigen wir noch das Kloster in
Upper Pisang.
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Gebetsmühlen am Weg rund um die Annapurna, Nepal
Bild: © Andreas Frech |
9. Tag: Lower Pisang 3200m -
Manang 3.550m.
Manimauern und
Gebetsmühlen führen uns aus dem Ort. Erst geht unser
Trekking etwas steiler ansteigend an einen wunderbaren Aussichtspunkt um dann fallend und immer sehr flach nach
Humde zu leiten. Hier gibt es ein Flugfeld an dem auch eifrig gebaut wird. Am Ortseingang von
Humde genießen wir frische (noch warme) Bäckereien. Der Weg nach
Manang führt über weite Teile einer bereits gut ausgebauten Straße entlang. Dies ist aber kein Nachteil, Straßenverkehr gibt es bisher keinen und wird es auch in naher Zukunft keinen geben. Neben
Hängebrücken und
buddhistischen Stätten begleiten uns auf dieser
Trekking-Etappe wunderbare Ausblicke auf die
Bergwelt, die sich wie im 3D Kino faszinierend ändert. Lichte Kiefernwälder wechseln mit vertrockneten Wiesen. Der erste Adler zieht seine Kreise über uns. Mittagessen gibt es im kleinen
Dorf Braka, wo es ein Kloster (
Monastery) zu besichtigen gibt. Eine Frau führt uns durch dieses sehr kleine, (nur im Sommer sind
Mönche hier) aber eines der
ältesten Klöster (etwa 600 Jahre). An diesem Tag nehmen wir uns viel Zeit und wir treffen Nachmittags in
Manang ein. Wir nächtigen im Hotel
Tilicho (ein
Sherpa ist bereits mittags hier um Zimmer zu reservieren). Sehr eindrucksvolle und schöne
Trekking-Etappe.
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